Knieschmerzen beim Laufen
Ursache, Analyse und Behandlung
Die drei häufigsten Knieproblematiken
Durch Fehlstellungen oder Fehlbelastungen während der Bewegung können verschiedene Schmerzbilder entstehen.
SHIN SPLINT
Das Schienbeinkantensyndrom, umgangssprachlich auch oft „Shin Splint“ genannt, ist eine Überlastung der Schienbein- und Fußmuskulatur, meist hervorgerufen durch intensives Laufen. Diese schmerzhafte Empfindung heilt oft nur sehr langsam ab, vor allem wenn die Muskulatur nicht richtig unterstützt oder entlastet wird.
RUNNERS KNEE / LÄUFERKNIE
Die Reizung oder Überlastung des Tractus Iliotibialis wird auch als „Runners Knee“ bezeichnet. Charakteristisch befindet sich der Schmerz meist auf der Außenseite des Beins, oberhalb des Kniegelenkes. Häufig tritt dieses Problem bei Bein- oder Fußfehlstellungen, bei unterschiedlichen Beinlängen sowie bei einer unflexiblen Muskulatur auf. Durch Korrektur der Fehlbelastungen kann ein Läuferknie einfach vermieden werden.
JUMPERS KNEE
Das Jumpers Knee, im medizinischen Sprachgebrauch als Patellaspitzensyndrom bezeichnet, wird durch eine Überlastung des Sehnen-Knochen-Übergangs an der Kniescheibenspitze, Patellaspitze genannt, hervorgerufen. Besonders bei Aktivitäten mit Sprüngen und nachfolgender Landung wird das Kniegelenk durch die einwirkenden Kräfte extrem in Anspruch genommen.
Analyse und Behandlung – Schmerzfrei bewegen
Das Knie ist prinzipiell ein sehr belastbares Gelenk, das Stoßkräfte gut absorbieren kann, aber nur so lange die Kräfte neutral einwirken. Wird das Gelenk durch Fehlbelastungen wie Knick-, Senk- oder Plattfuß oder eine Varus- bzw. Valgusstellung rotiert, ist die Bewegung schmerzhaft. Durch Korrektur der Fehlstellung bzw. durch Kräftigung der Knie- und Beinmuskulatur kann der Fehlbelastung und somit den Knieschmerzen einfach und effektiv entgegengewirkt werden.
Bei einer Gang- oder Laufanalyse können Fehlstellungen und Fehlbelastungen erkannt werden und den Ursachen für Schmerzen wird hier genau auf den Grund gegangen. Diese Ergebnisse dienen als Basis für die Anfertigung einer sensomotorischen Einlage – Senso Sole – die dann durch gezielte Aktivierung oder Entspannung der Muskulatur, Fehlstellungen langfristig und vor allem nachhaltig korrigiert. Im Gegensatz zu orthopädischen Einlagen die nur passiv stabilisieren, aktivieren sensomotorische Einlagen gezielt Muskelgruppen um das Knie zu entlasten. Dadurch kann eine nachhaltige Veränderung erreicht werden.
Um die Effekte unserer Aktivsohlen zu verstärken bekommst du nach der Analyse individuelle Dehn- und Kräftigungsübungen die auf die Fehlstellung abgestimmt sind. Unser Ziel ist es, dass du wieder Freude am Sport hast! Reservier gleich deinen Analysetermin bei uns.
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